Trotz steigender Produktivität verdienen Schweizer Bäuerinnen und Bauern immer weniger. Während die Lebensmittelpreise steigen, schuften sie sieben Tage pro Woche hart für ein Einkommen, das mit durchschnittlich 3'200 Franken pro Monat nur knapp über dem üblichen Sozialhilfesatz liegt. Viele Landwirte haben ihre Betrieb spezialisiert oder mechanisiert und sind stark verschuldet. Und immer öfter müssen sie sich anhören, dass sie schuld sind an Artensterben, Grundwasserverschmutzung und Klimawandel.
Viele sind frustriert. Verkaufen. Hören auf.
Doch wir alle brauchen die Bäurinnen und Bauern. Sie sind unsere Helden, produzieren unsere Nahrung. Und wenn sie regenerativ arbeiten und Humus aufbauen, sind sie unsere Superhelden. Sie haben die Produktion von gehaltvollen, gesunden Lebensmitteln und die Lösung für die drohende Klimakatastrophe in der Hand. Die Landwirtschaft könnte die erste Branche sein, die CO2-negativ arbeitet!
Starkes Video der US-amerikanischen Farmers and Ranchers Alliance:
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